Person des öffentlichen Lesens: Raúl Krauthausen
In Büchern steckt das Potenzial, unser Leben zu verändern. Hier verraten dir Menschen aus dem öffentlichen Leben, welche Rolle Bücher und Literatur in ihrem Leben spielen.
Person des öffentlichen Lesens: Raúl Krauthausen
In Büchern steckt das Potenzial, unser Leben zu verändern. Hier verraten dir Menschen aus dem öffentlichen Leben, welche Rolle Bücher und Literatur in ihrem Leben spielen.
Raúl Krauthausen lebt in Berlin, ist Aktivist für Inklusion und Barrierefreiheit und engagiert sich aktiv für soziale Projekte, von denen er selbst einige ins Leben gerufen hat. Mit seinem wöchentlichen Newsletter beispielsweise informiert er über Inklusion und Innovation.
Foto: © Andi Weiland | Gesellschaftsbilder.de
Raúl Krauthausen lebt in Berlin, ist Aktivist für Inklusion und Barrierefreiheit und engagiert sich aktiv für soziale Projekte, von denen er selbst einige ins Leben gerufen hat. Mit seinem wöchentlichen Newsletter beispielsweise informiert er über Inklusion und Innovation.
Foto: © Andi Weiland | Gesellschaftsbilder.de
Du könntest mit einer Romanfigur einmal die ganze Nacht durchquatschen. Mit wem würdest du das gerne tun und worüber würdet ihr reden?
Wahrscheinlich wäre das Pumuckl. Auch wenn viele den eher als Filmfigur kennen. Und dann fällt mir noch Holden Caulfield ein, der Protagonist von “Der Fänger im Roggen”. Das Buch hat J.D. Salinger geschrieben. Damals als ich das Buch in der Schulzeit gelesen habe, hat es mich total bewegt. Aber Pumuckl ist auch einfach toll. Ich mag solchen Quatsch.
Welchen Ort verbindest du auf besondere Weise mit Literatur? Dieser kann real, virtuell oder ausgedacht sein.
Ich habe immer die romantische Vorstellung von einer eigenen Bibliothek. So ein bisschen klischeehaft, wie man sich das in der magischen Welt von Harry Potter vorstellt. Ganz viele Bücher, eine sehr alte Bibliothek eben. Sehr romantisch. Nicht wie die Bibliotheken in meiner Umgebung, die oft die Ästhetik von Parkhäusern haben.
Gib den kommenden 6 Monaten deines Lebens einen eigenen Romantitel!
“Vom Versuch zu wirken”. Das klingt pathetisch, aber es geht mir um die Energie, die man hat und die auch nur begrenzt ist, so einzusetzen, dass man weder ausbrennt noch nichts tut. Also vom Versuch Dinge zu tun, an die man glaubt, ohne sich dafür aufzugeben.
Ein Mensch, der dir nahesteht, ist kürzlich ausgewandert. Welches Buch schickst du ihm als Erinnerung an dich?
Dieses Buch ist super: The Lonely Planet Guide to Experimental Travel. Das habe ich schon so oft verschenkt. Es hat viele witzige Aufgaben. Ein Reiseführer für überall, egal wo man ist. Eine ganz andere Art Orte zu erkunden. Man landet irgendwo und weiss nicht, ob es eine touristische Attraktion gibt und muss von dort versuchen klarzukommen.
Beende den Satz: Lesen ist für mich …
das beste Kopfkino.